Mittwoch, 24. November 2021

Pharmakologie = Die Wissenschaft von der Erforschung von Arzneimitteln

Pharmakologie ist die Wissenschaft von

1. der Erforschung von Arzneimittelwirkungen

2. der Entwicklung und Anwendung von Arzneimitteln

3. die Erforschung der Wirkung von Fremdstoffen im Tierexperiment und am Menschen

4. die Bewertung des therapeutischen Nutzens von Arzneimitteln

5. der Erkennung von Nebenwirkungen

 Quelle: https://www.aerztekammer-saarland.de/files/153E69B8303/c5.pdf

Originalzitat daraus:

Definition Pharmakologie:

"Das Gebiet Pharmakologie umfasst die Erforschung von Arzneimittelwirkungen, Entwicklung und Anwendung von Arzneimitteln, die Erforschung der Wirkung von Fremdstoffen im Tierexperiment und am Menschen, die Bewertung des therapeutischen Nutzens, der Erkennung von Nebenwirkungen sowie die Beratung und Unterstützung der in der Vorsorge und Krankenbehandlung Tätigen bei der Anwendung substanzbasierter therapeutischer und diagnostischer Maßnahmen."

Im Medizinstudium werden Grundlagenkenntnisse vermittelt. Der Facharzt für Pharmakologie hat nach dem Medizinstudium eine 2-jährige Weiterbildung absolviert: 

Quelle Originalzitat: https://www.aerztekammer-saarland.de/files/153E69B8303/c5.pdf:

Fachärzte für Pharmakologie haben eine 2-jährige Weiterbildung absolviert. Die Weiterbildungsordnung sieht dazu folgende Inhalte vor:

23. Gebiet Pharmakologie
Weiterbildungsziel:

Ziel der Weiterbildung im Gebiet Pharmakologie ist die Erlangung von Facharztkompetenzen 23.1
und 23.2 nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte, die auf der Basisweiterbildung (gemeinsame Inhalte der Facharztweiterbildung) aufbauen.


Basisweiterbildung für die Facharztkompetenzen 23.1 und 23.2:
Weiterbildungszeit:

24 Monate Basisweiterbildung bei einem Weiterbildungsbefugten an einer Weiterbildungsstätte  - gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1, davon
12 Monate in den Gebieten der unmittelbaren Patientenversorgung


Weiterbildungsinhalt:

Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in

- den pharmakologischen, toxikologischen, klinischen und experimentellen Grundlagen bei der Erforschung, Entwicklung und Anwendung von Arzneimitteln
- der Erkennung unerwünschter Arzneimittelwirkungen einschließlich dem Arzneimittelrecht und dem Meldesystem
- der Risikobewertung einschließlich Risikomanagement und -kommunikation bei der Verwendung von Wirk- und Schadstoffen
- der Beratung und Unterstützung der in der Vorsorge und Behandlung tätigen Ärzte in Fragen der therapeutischen und diagnostischen Anwendung von Arzneimitteln und der klinischen Toxikologie
- der Biometrie / Biomathematik, Arzneimittel-Epidemiologie und -Anwendungs-forschung
- der Pharmako- und Toxikokinetik sowie -dynamik relevanter Wirk- und Schadstoffe
- den Grundlagen der biochemischen, chemischen, immunologischen, mikrobiologischen, molekular-biologischen, physikalischen und physiologischen Arbeits- und Nachweismethoden
- den Grundlagen der tierexperimentellen Forschungstechnik zur Wirkungsanalyse von Arzneimitteln und Giften einschließlich der tier-experimentellen Erzeugung von Krankheitszuständen zur Wirkungsanalyse von Arzneimitteln und für die Prüfung von Arzneimitteln
- der Erkennung und Behandlung akuter Notfälle und Vergiftungen einschließlich lebensrettender Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen und Wiederbelebung

Definition: Was wird unter einer Impfung verstanden?

 Das Robert-Koch-Institut definiert "Impfen" folgendermaßen:

(Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/impfen_node.html abgerufen am 24.11.2021)

"Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maß­nah­men, die in der Medizin zur Verfügung stehen. 

Moderne Impfstoffe sind gut ver­träg­lich, uner­wün­schte Arznei­mit­tel­wir­kungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet. 

Unmit­tel­bares Ziel der Impfung ist es, den Geimpften vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen. Bei Erreichen hoher Impfquoten ist es möglich, einzelne Krankheitserreger regional zu eliminieren und schließlich weltweit auszurotten. Die Elimination der Masern und der Poliomyelitis sind erklärte und erreichbare Ziele nationaler und inter­na­tio­naler Gesundheitspolitik. Für Poliomyelitis ist dieses Ziel u.a. in Europa bereits erreicht worden."

Kurz gefasst:

  1. Eine Impfung ist eine wirksame und präventive Maßnahme zum Schutz vor einer Erkrankung.
  2. Impfstoffe sind gut verträglich und unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind selten.
  3. Ziel einer Impfung ist es, Geimpfte vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen.

Folgen einer Impfung:

Geimpfte sind vor einer Erkrankung geschützt, sie können nicht mehr angesteckt werden.

 

Dezember 2021 - Feststellungen zum Thema Corona-Impfung auf der Webseite der Europäischen Union

 https://ec.europa.eu/info/live-work-travel-eu/coronavirus-response/safe-covid-19-vaccines-europeans/questions-and-answers-covid-19-vaccinat...